Berufsorientierung

Berufsorientierung

Bei Fragen rund um die Berufsorientierung helfen euch Frau Niggemeier und Frau Flock.

 

 

Die sich immer weiter veränderten Anforderungen auf dem Arbeitsmarkt stellen, insbesondere für Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Lernen, im Hinblick auf den Übergang von Schule in Beruf bzw. Arbeit eine besondere Herausforderung dar.

Im Rahmen unseres BO-Curriculums kommen wir der Forderung der Empfehlung der Kultusministerkonferenz für den Förderschwerpunkt Lernen von 1999 nach: „Eine qualifizierte Vorbereitung auf Beruf und Beschäftigung sowie auf Übergang in die Arbeitswelt sind wesentliche Bereich in Erziehung und Unterricht der Schule im Förderschwerpunkt Lernen.“

Bereits ab dem 5. Jahrgang werden in allen Unterrichtsfächern Inhalte vermittelt, die die Kompetenzbereiche beruflicher Handlungskompetenzen fördern (Selbst- und Persönlichkeitskompetenzen, Lern- und Methodenkompetenzen, Fachkompetenzen, Physische Kompetenzen und Sozialkompetenzen), vgl. Kriterienkatalog zur Ausbildungsreife der Bundesagentur für Arbeit 2009.

Dadurch wollen wir unsere Lernenden schon sehr früh und umfassend auf die unterschiedlichen Anforderungen der Berufs- und Arbeitswelt und der Lebenswelt nach der Schule vorbereiten.

Ab dem 7. Jahrgang startet die intensive Phase der Berufsorientierung. Diese gliedert sich auf in:

Jahrgang 7      -             Sensibilisierungsphase

Jahrgang 8      -             Vorbereitungsphase

Jahrgang 9      -             Orientierungsphase

Jahrgang 10    -             Individualisierungsphase

In einer Schuljahresübersicht „Der Fahrplan zum Beruf“ werden alle relevanten Aspekte der Berufsorientierung verdeutlicht und dienen Eltern und Lernenden als Orientierung.

„Alle Schülerinnen und Schüler sollen in Verbindung mit ihrem Schulabschluss eine realistische Anschlussperspektive entwickeln, um sich möglichst gezielt eine eigenverantwortliche und selbstbestimmte berufliche Existenz aufbauen zu können“ (MAIS 2013, 10).

Einen hohen Stellenwert im Berufsorientierungsprozess nehmen die Standardelemente im Rahmen der Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Abschluss“ ein. Die Lernenden haben dadurch nicht nur die Möglichkeit ihre Potentiale zu entdecken und erste Erfahrungen in unterschiedlichen Berufsfeldern zu machen, sondern sie haben auch das erste Mal Kontakt mit den Bildungsträgern, die ggf. berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen im Anschluss an den Abschluss nach dem 10. Schuljahr anbieten könnten.

Zudem kooperieren wir grundsätzlich eng mit externen Partnern, die die Schülerinnen und Schüler durch verschiedene Projekte und Angebote hinsichtlich des Übergangs Schule – Beruf fördern und fordern.

 

Übergang Schule Beruf                          Fahrplan zum Beruf

Steckbrief Rehaberatung

 

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